Das Herzstück des Lochkameraobjektivs, nämlich das Loch selbst bzw. dessen Beschaffenheit ist nun einmal entscheidend für eine hohe Bildqualität. Die ideale Lochblende erfüllt die folgenden drei Vorraussetzungen:
Materialstärke: so dünn wie möglich, aber von hoher Festigkeit Beschaffenheit des Lochs: absolut rund und gratfrei Lochgröße: entsprechend der jeweiligen Brennweite bemessen
Die Bildqualität steigt in dem Maße, wie diese drei Vorbedingungen erfüllt werden können. Dabei spielt sowohl das verwendete Ausgangsmaterial, als auch der Produktionsprozess eine wichtige Rolle. Lochblenden aus Kupfer oder Aluminium sind wegen Korrosionsanfälligkeit bzw. zu geringer Reißfestigkeit nur bedingt als Lochkameraobjektiv geeignet, dafür aber billig in der Herstellung. Diese Lochblenden finden deshalb oft in sogenannten Body-Caps oder Spielzeugkameras Verwendung. Ist deren Material zu dick, so kommt es bei den Aufnahmen zu einem Tunnelblick und Unschärfe. Zudem wirken sich hier Sprödigkeit des Materials und Korrossionsprobleme negativ auf die Lochbeschaffenheit und Bildqualität aus. Schon bei geringen mechanische Einwirkungen wie z.B. bei der Reinigung mit Druckluft kommt es schnell zu Einrissen und Veränderung der Lochbeschaffenheit.Die Lochblenden von Skink Pinhole Pancake™ werden in industrieller Fertigung aus einem ungewöhnlich dünnem (30µm) und zudem äußerst festem Stahlsubstrat (high tensile strength >1600 N/mm2) in Deutschland hergestellt. Kupfer und Aluminium haben vergleichsweise eine wesentlich geringeren Zugfestigkeit von nur 200 N/mm2 bzw. 90 N/mm2 und sind deshalb für die Herstellung von dünnen Lochblenden nicht geeignet.
Aber auch die Lochgröße ist nicht egal, sie sollte der jeweiligen Brennweite (Abstand zwischen Lochblende und Sensor bzw. Filmebene) entsprechen. Und der Qualität wegen, berechnen wir die Lochgrößen nach der Formel des englischen Physikers Lord Rayleigh, auf den hundertstel Millimeter (10µm) genau. Nur genau bemessene, absolut runde gratfreie Löcher von hoher Festigkeit sowie Korrosionsbeständigkeit erfüllen die Anforderungen hinsichtlich optimaler Bildqualität.
Unsere Lochblenden werden vor dem Versand nochmals einzeln unter dem Mikroskop kontrolliert.
The heart of your pinhole lens, the pinhole itself or its physical properties, ultimately determine image quality. There are three prerequisites for the ideal pinhole aperture:
Material thickness: as thin as possible, but of high tensile strength Pinhole properties: absolutely round and burr-free Pinhole size: in accordance with a given focal length
Image quality increases to the extent, that the a.m. prerequisites are met. Both, the material chosen and the production process play an important role to achieve the above. The usability of pinhole apertures made of copper or aluminium material is limited to toy cameras and low-end pinhole-body-caps, because such apertures are not thin enough to render sharp images (tunnel view) and in addition are easily affected by corrosion which have a negative effect on image quality. Little mechanical impact as for example caused by compressed air, easily tears or ruptures the pinhole. The pinhole apertures of Skink Pinhole Pancake™ are made in Germany with high-end production equipment using very thin (30µm), yet extremely strong steel substrate with high tensile strength of >1600 N/mm2. In comparison, the tensile strength of copper or aluminium of just 200 N/mm2 or 90 N/mm2 respectively, is not adequate for the production of thin pinhole apertures. Pinhole size matters too. It should match the focal length of the camera (distance between pinhole and sensor/ film) exactly. Striving for perfection, we choose pinhole sizes according to the established formula of English physicist Lord Rayleigh in steps – by (10µm) accuracy.
Only correctly designed, absolutely round and burr-free pinholes, made of corrosion-free steel-substrate with high tensile strength, fulfill the preconditions for optimal image quality.
unser Bestseller im Programm:
Skink Pinhole – flickr
Skink Pinhole – flickr
Senden Sie uns eine mail wenn Sie Ihre Lochkamerafotos in der “Skink Pinhole” user group zeigen möchten info@skinkphoto.com
sicher bezahlen / secure payment:
Banküberweisung / Bank Transfer (IBAN / BIC / SWIFT)
Deutsche Bank Privat- und Geschaeftskunden AG
Lochblenden – In folgenden Größen Mikrometer (µm) lieferbar:
Pinhole Apertures – available sizes in micron (µm ):
Lochblenden nach Brennweite:
Apertures according to focal lengths:
60mm 65mm 70mm 80mm 90mm 100mm 105mm 110mm 125mm 135mm 140mm 150mm 160mm 180mm 200mm 210mm 240mm 260mm 280mm 300mm 360mm 410mm
Die gewählte Brennweite (Abstand zwischen Film und Lochblende in mm) ist maßgebend für den resultierenden Bildwinkel. Je kürzer die Brennweite, desto weiter der Blickwinkel. Anhand der Tabelle können Sie vergleichen, welchen Blickwinkel Sie mit gleicher Brennweite auf den verschiedenen Filmformaten erhalten. Die Größe der Lochblende richtet sich immer nach der Brennweite. Das gleiche gilt für die Berechnung der Zonenplatten und Photonensiebe. Lochblenden in einer bestimmten Größe lassen sich, ohne nennenswerte Veränderung der Bildqualität, über einen gewissen Brennweitenbereich einsetzen. Mit den Größen 0.3, 0.4, 0.5 und 0.6mm können fast alle Bereiche zwischen Weitwinkel und Tele erfassen abgedeckt werden. Zonenplatten und Photonensiebe hingegen, sollten exakt auf die jeweilige Brennweite abgestimmt sein. |
The selected focal length (distance between sensor / film and pinhole aperture in mm) determines the resulting angle of view. The shorter the focal length, the wider the angle of view. With the above table you can compare how wide a view you can obtain with with varying distances and film formats. The size of the pinhole aperture is always linked to the focal length. The same applies to the design of zone plates and zone sieves. Pinhole apertures in a given size can be used over a range of focal lengths without degration of image quality. With sizes 0.3, 0.4, 0.5 and 0.6 all ranges between wide-angle and tele photography can be covered. Zone plates and zone sieves however, should always match their calculated focal length as close as possible. |